Vier radeln durch das Ötztal

Der RSC Werne beim Ötztaler Radmarathon

Auf dem Bild: v.l. Peter Dercken, Peter Jücker, Jörg Porwoll, Sigurd Appel (Foto: Peter Dercken)
Auf dem Bild: v.l. Peter Dercken, Peter Jücker, Jörg Porwoll, Sigurd Appel (Foto: Peter Dercken)

Werne/Ötztal – Es war eine fantastische Reise … nein – nicht zum Mittelpunkt der Erde … eher in die andere Richtung! Es ging hoch hinaus – sehr hoch hinaus!

Am Sonntag, als wir noch vom StraßenFESTIVAL träumten, fiel in Sölden um 6:45 Uhr der Startschuß zum Ötztaler Radmarathon. 4112 Rennradfahrer setzten sich in Bewegung - darunter auch 4 Fahrer des RSC Werne:

Peter Dercken, Peter Jücker, Jörg Porwoll und Sigurd Appel.

Zu bewältigen waren 4 Alpenpässe: Kühtai, Brenner, Jaufen und das Timmelsjoch (Hier auf dem Bild zu sehen).

Viele Urlauber sind ja auf dem Brenner schon mit dem Auto überfordert … Und von einer lockeren Rad-Tour kann man da bei 5300 Höhenmetern und einer Strecke von 228 Kilometern dann auch nicht mehr sprechen. Da fuhr schon so manches Mal der innere Schweinehund neben einem her^^ Am Start war es mit 5° sehr frisch - dafür aber trocken. Das sollte sich dann aber leider recht schnell ändern. Schon beim ersten Aufstieg am Kühtai fing es an zu regnen. Der Regen sollte die Fahrer dann auch über den ganzen Tag begleiten. Oben auf den Pässen wurde es leider auch nicht wärmer, gerade mal 7°.

 

Der Kampf gegen den Regen und der Kälte forderte seinen Tribut: Viele Fahrer, darunter Jörg Porwoll und Sigurd Appel vom RSC Werne, gaben entkräftet auf. 

Die RSC-Fahrer Peter Dercken und Peter Jücker bissen sich aber da durch und schafften die Strecken in beachtlichen Zeiten. Peter Dercken brauchte 10:46 Stunden - und Peter Jücker schaffte es sogar unter 10 Stunden, in 9:49 Stunden! Eine fantastische Leistung, wie wir finden … und wir vom Zippelmütz-Magazin kennen ja ein wenig vom Radsport.