Werne – Wozu in die Ferne schweifen, wenn das Schöne liegt so nah?! Mit der Stellvertretenden Bürgermeisterin Gudrun Holtrup und dem Veranstaltungsmanager David Ruschenbaum eröffnete Pfarrdechant Jürgen Schäfer am Freitag den 38. Werner Weihnachtsmarkt. Himmlische Unterstützung versprach man sich mit den Weihnachtsengeln Jette und Ann Christin. Aber wir sollten den erlesenen Kreis im kommenden Jahr mit Petrus erweitern. Denn das Eröffnungswetter ließ doch arg zu wünschen übrig.
Das tat der urigen Atmosphäre aber keinen Abbruch! Der Glühwein schmeckte trotzdem – genau so wie der Grünkohl oder die Currywurst.
In ihrer Ansprache dankte Gudrun Holtrup dem Veranstaltungsmanager David Ruschenbaum und seinem Team für die gemütliche Gestaltung des Weihnachtsmarktes, denn „einen so gemütlichen Weihnachtsmarkt findet man in keiner Stadt“, so die stellvertretende Bürgermeisterin. Und auch Pfarrdechant Jürgen Schäfer sieht das so: „Man muss nicht nach Dortmund oder Münster fahren. Hier findet man alles, was man sich wünscht!“
Nun – wer das dichte Gedränge und den Konsumwahnsinn mag – bitte. Aber sind wir doch ehrlich … nirgendwo gibt es eine so schöne und köstliche Weihnachtsmarkt-Torte, wie bei uns in Werne!
Nach dem gemeinsamen Anschnitt gab es für die wetterfesten Besucher natürlich ein Stückchen der süßen Sünde – von Engeln serviert … Das hat doch was!
Tja … das Wetter^^ Neben dem Regen kamen im Laufe des Abends dann auch noch Sturmböen dazu. Besucher wurden zum Sicherheitspersonal umfunktioniert. Gemeinsam im Kampf gegen den Wind, der schon erste Weihnachtsbäume einfach umgeschubst hatte. Auf der Bühne versuchte Mark Bennet zu retten, was zu retten war. Aber kurz vor 20:00 Uhr hatte David Ruschenbaum dann die ungeliebte Aufgabe, den Abend für beendet zu erklären. Das Risiko für alle Beteiligte war einfach zu groß. Heute geht es ab 12:00 Uhr weiter – hoffentlich bis zum regulären Schluss um 22:00 Uhr.
Der Weihnachtsmarkt geht insgesamt noch bis zum 16.12.2018, und hat einige Highlights auf der Bühne zu bieten.